Projektbeschreibung
Durchführung von kategorieübergreifenden „Bayerischen Wochen“ in Thailand (2 Wochen) in 87 Premium-Supermärkten der Central Food Retail Co., Ltd. Die bayerischen Produkte werden über soziale Medien, die Webseite des Handelspartners, Druckmedien am POS sowie durch prominente Platzierung (Gondola etc.) besonders hervorgehoben. Preisaktionen für die einzelnen Produkte werden direkt zwischen dem Hersteller und der Handelskette vereinbart. In einigen frequenzstarken Verkaufspunkten werden darüber hinaus Verkostungsstationen mit Promotern, Showkochen mit geeigneten Produkten und eine Eröffnungszeremonie organisiert. Mit diesem Handelspartner werden seit 2014 erfolgreich bayerische Wochen durchgeführt. Die endgültige Auswahl der bayerischen Teilnehmer obliegt der Handelskette.
Aktuelle Marktsituation
Thailand ist der wichtigste Exportmarkt für deutsche Lebensmittel in Südostasien. Thailändische Konsumenten assoziieren mit Deutschland oft Bayern und schätzen die Qualität deutscher bzw. bayerischer Produkte. Gleichzeitig sind die (oft jungen) Konsumenten auch sehr experimentierfreudig und begeisterungsfähig. Der Markt weist eine hohe Dynamik durch neue Absatzkanäle und -trends auf, z.B. Snacks und Süßwaren mit neuen Geschmacksvariationen, gesunde und funktionale Lebensmittel. Bayerische Klassiker wie Biere oder Molkereiprodukte erfreuen sich aber weiterhin hoher Beliebtheit. Der Handel ist interessiert an neuen, interessanten Lieferanten und Produkten. Aufgrund der Pandemie gab es zwar starke Einbrüche sowohl im Außenhandel als auch im traditionellen LEH, aber mit dem Wegfall der pandemiebezogenen Beschränkungen steigt der Außenhandel wieder stark an. Der Lebensmittelexport von Deutschland nach Thailand betrug im Jahr 2023 197 Millionen Euro.
Kosten
Die Kosten der Maßnahme trägt die alp Bayern. Für die teilnehmenden bayerischen Unternehmen fallen die Kosten der Preisabschläge und für Samplings an.
Anmeldung
Eine Interessensbekundung für eine Teilnahme an der Aktion ist bis 28. Februar 2025 möglich.
Hinweise zum Projektablauf
Ende Februar: Interessensbekundung seitens der bayerischen Hersteller
März: Aufnahme der Gespräche mit dem Handelspartner
April: Festlegung der bayerischen Teilnehmer
Mindestbeteiligung
6 bayerische Unternehmen